In der Klasse M 7 gab es am Freitag etwas zu sehen und zu probieren, denn der Breakdancer Dominik war bei den Schülern zu Besuch. Eigentlich dachten die Schüler, sie würden wie gewöhnlich Deutsch und Englisch machen, deshalb fragte die Klassenleiterin Frau Straßer einen Schüler, was denn besser wäre: Deutsch oder Breakdance. Die Antwort folgte prompt: „Breakdance natürlich!“. Als erstes stellte Dominik sich kurz vor. Dann ging die Klasse mit dem aus Würzburg stammenden Tänzer in die schuleigene Gymnastikhalle. Dort angekommen, zeigte Dominik kurz, was er so drauf hat. Nach dem Applaus machte Dominik die Musik an und die Schüler sollten sich zu einem der sechs Bilder stellen, die in der Gymnastikhalle aufgehängt waren. Die Gruppen waren in etwa gleich groß. Nur das letzte Bild fand anscheinend niemand so schön, denn dort saß niemand. Nach dem Erklären, weshalb man sich zu diesem Bild gesellt hatte, machten alle einen großen Kreis. Dominik machte ein paar Breakdancemoves, die die Schüler nachmachen sollten. So ging es die nächsten 50 Minuten weiter. Als endlich Pause war, gingen die meisten zum Trinken. Nach der Pause ging es mit den Übungen weiter. Kurz vor dem Gong zur großen Pause stellte Dominik die Klasse in Gruppen hintereinander auf und die Schüler sollten gemeinsam das machen, was er ihnen beigebracht hatte.
Auch wenn wir erst später in die Pause durften, glaube ich, dass die zwei Schulstunden den meisten gefallen haben. Aber eines ist jetzt klar: Breakdance ist besser als Deutsch!
(Levin)